Online Achtsamkeitsprogramm für Athlet:innen

mindful e motions

Warum brauchen Athlet:innen Achtsamkeit

“Achtsamkeit bedeutet, auf eine bestimmte Weise aufmerksam zu sein: bewusst, im gegenwärtigen Augenblick und ohne zu urteilen. Diese Art der Aufmerksamkeit steigert das Gewahrsein und fördert die Klarheit sowie die Fähigkeit, die Realität des gegenwärtigen Augenblicks zu akzeptieren.
Sie macht uns die Tatsache bewusst, dass unser Leben aus einer Folge von Augenblicken besteht. Wenn wir in vielen dieser Augenblicke nicht völlig gegenwärtig sind, so übersehen wir nicht nur das, was in unserem Leben am wertvollsten ist, sondern wir erkennen auch nicht den Reichtum und die Tiefe unserer Möglichkeiten zu wachsen und uns zu verändern …
Achtsamkeit ist eine einfache und zugleich hochwirksame Methode, uns wieder in den Fluss des Lebens zu integrieren, uns wieder mit unserer Weisheit und Vitalität in Berührung zu bringen.”

– Jon Kabat-Zinn

Die sieben Grundpfeiler der Achtsamkeit

1. Anfängergeist

2. Geduld

3. Nicht Bewerten

4. Vertrauen

5. Nicht Streben

6. Akzeptanz

7. Loslassen

Anfängergeist

Ein offener, „Anfänger- Geist erlaubt es uns empfänglich für neue Möglichkeiten zu sein und bewahrt davor sich in festgefahrenen Denkmustern zu verlieren.

Siehst du die Sterne, siehst du den Himmel, die Bäume, mit klarem sortiertem Verstand?

Eine Form von Weisheit, es zeigt das wir akzeptieren manche Dinge ihren eigenen Rhythmus haben und Zeit brauchen, um sich zu entfalten. Wir erinnern uns bewusst immer daran nicht ungeduldig mit uns selbst zu sein, nur weil wir gestresst, aufgeregt oder verängstigt sind.

Warum? Weil es so kommt wie es kommt! Jeder Moment ist dein Leben, in jedem Moment!

Geduld

nicht bewerten

Ein:e unparteiische:r Beobachter:in deiner Erfahrungen zu werden, erfordert, dass du dir Bewusst wirst, das du in jedem Moment Ereignisse im Innenleben und in der Außenwelt bewertest und darauf reagierst. Normalerweise verlieren wir uns im Erleben dieser Gefühle, fang an zurückzutreten und einfach nur zu beobachten.

Beginne für dich und blicke zurück auf die letzten 10 Minuten, hast du für dich eine Wertung gezogen für das, was du erlebt hast?Warst du Positiv oder Negativ darauf gestimmt?

Ein gewisses Grundvertrauen in dich selbst und deine Gefühle zu entwickeln, ist ein essenzieller Bestandteil des Meditation- Trainings. Es ist viel besser auf dein Bauchgefühl, deine Intuition und dein Selbstbewusstsein zu vertrauen, auch wenn du dabei Fehler machst, als immer nur Außen nach Hilfe und Führung zu suchen.

Vertrauen

nicht streben

Das einzige Ziel in der Meditation ist es du selbst zu sein. Die Ironie daran ist, dass du schon du selbst bist!  Das führt dich vielleicht irgendwann zu dem Punkt, die selbst in einem neuen Licht zu sehen, einem in dem du weniger versuchst zu leben, sondern mehr lebst. Für den Fall, dass du denkst, „Ich werde entspannt sein, meinen Schmerz kontrollieren und eine bessere Person werden“, dann hast du dir selbst ein Bild aufgezwängt, wo du jetzt sein solltest, was bedeutet das du im Moment nicht OK bist. Diese Haltung untergräbt Achtsamkeit, welche Bedeutet einfach nur aufmerksam zu sein für das was gerade passiert.

Die Fähigkeit Dinge zu sehen, wie sie aktuell im Jetzt sind. Wenn du Kopfschmerzen hast, akzeptiere das du Kopfschmerzen hast. In unserem Alltag vergessen wir oft Energie damit Dinge zu verneinen und zu widerstehen, die Tatsache sind. Wenn wir das tun, versuchen wir Dinge so zu ändern, wie wir wollen das sie sind, was nur noch mehr Druck erzeugt, was uns wiederum von positiver Veränderung abhält. Akzeptanz ist die Grundlage für angemessenes Handeln, egal was passiert.

akzeptanz

LosLassen

Wenn wir unsere Aufmerksamkeit auf unser Inneres richten, entdecken wir schnell, dass es ganz bestimmte Gedanken, Gefühle und Situationen in unserem Kopf gibt, an denen wir unbedingt festhalten wollen. Genauso gibt es andere, die wir unbedingt vergessen wollen oder verhindern möchten diese zu erleben. Mit Achtsamkeit versuchen wir keines der Ereignisse auf eine höhere Stufe zu stellen. Stattdessen lassen wir unsere Erfahrungen sein was sie sind, Erfahrungen! Etwas gehen zu lassen, ist eine Art manche Sachen sein zu lassen, ohne danach zu greifen oder es weg zu stoßen. Falls du damit Probleme hast, dir vorzustellen was „Gehen lassen“ bedeutet stell dir einmal vor was es bedeutet „Festzuhalten“. Etwas festzuhalten ist das Gegenteil von Gehen lassen. Aber etwas gehen zu lassen ist keine ungewöhnliche Erfahrung – wir machen es jedes Mal, wenn wir uns schlafen lassen. Wenn wir etwas nicht gehen lassen können, können wir nicht einschlafen. Jetzt können wir auch versuchen diese Fähigkeit auf Situationen in unserem Alltag anzuwenden.

Source: Kabat-Zinn, J. (2013). Full catastrophe living, revised edition: how to cope with stress, pain and illness using mindfulness meditation. Hachette uK.

Übersetzung: Luca Hoyer

inspirationen

KOBE BRYANT

“The art of mindfulness: to be neither distracted or focused, rigid or flexible, passive or aggressive. I learned just to be.” – teached by George Mumford

NOVAK DJOKOVIC

“Ich mache Das (Meditation) jeden Tag, ungefähr 15 Minuten und es ist genauso wichtig für mich wie das physische Training”

Ricky williams

Der ehemalige Running back der Miami Dolphins Ricky Williams sagt das er jeden Tag und vor jedem Spiel meditiert. Der NFL Star unterrichtete sogar eine Meditationsvorlesung an der Nova Southeastern University in Florida.

Misty May-treanor
and kerri walsh

Seahawks Sportpsychologe Michael Gervais hilft den Olympia Goldmedaillen Gewinnerinen Misty May-Treanor and Kerri Walsh mental fit zu bleiben, unteranderem mit Meditation, Yoga und Visualisierungen.

Kontaktier Uns

Entweder per Mail, per Telefon oder Du kommst einfach direkt vorbei bei uns!

Udetstraße 4,

93049 Regensburg

Mail: RegensburgerSchulefürAchtsamkeit @gmail.com

Telefon: +49 941 20063818